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Bockelmann, Thomas

Thomas Bockelmann, geboren am 9. März 1955 in Lüneburg, ist Regisseur und Theaterleiter.

Er legte sein Abitur 1974 an der Odenwaldschule in Heppenheim (Bergstraße) ab und absolvierte von 1976 bis 1980 eine Schauspielausbildung. Parallel zur Ausbildung studierte er Philosophie, Theaterwissenschaften und Geschichte an der Universität Köln. Anschließend war Bockelmann Regieassistent (Theater an der Ruhr, Thalia Theater Hamburg, Schillertheater Berlin, Schauspiel Köln) und später freier Regisseur u.a. am Theater am Turm und an der Alten Oper Frankfurt.

1988 bis 1993 leitete Bockelmann das Tübinger Zimmertheater, 1994 bis 1996 die Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven. Von 1996 bis 2004 war er Generalintendant der Städtischen Bühnen Münster. Von 2004 bis 2021 war Bockelmann Intendant des Staatstheaters Kassel.

Texte von Thomas Bockelmann auf nachtkritik.de:

Wir sind alle Ensemble! Warum Ensembletheater tragende Säulen der deutschsprachigen Theaterlandschaft sind (5/2015)

Sehen wir hin! Stellen wir Sie! – Rede bei einer Kundgebung nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (6/2019)

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Thomas Bockelmann:

Zeitfenster am Staatstheater Kassel (9/2007)

Das Ding aus dem Meer am Staatstheater Kassel (3/2009)

Lucky Happiness Golden Express am Staatstheater Kassel (9/2013)

Le Passé / Das Vergangene am Staatstheater Kassel (10/2015)

Moskitos am Staatstheater Kassel (8/2018)

Mein verwundetes Herz am Staatstheater Kassel (1/2020)

Weitere Beiträge zu Thomas Bockelmann auf nachtkritik.de:

Meldung: Intendanz in Kassel bis 2020 verlängert (2/2013)

Meldung: Intendanz in Kassel bis 2021 verlängert (5/2017)

Meldung: Ehrungen für Intendant Thomas Bockelmann (7/2021)

 

 

Bodó, Viktor

Viktor Bodó, geboren 1978 in Budapest, ist Regisseur und Bühnenbildner.

Nach seinem Schauspiel- und Regiestudium war Bodó drei Jahre lang als Schauspieler am Krétakör Theater in Budapest tätig. Es folgten Regiearbeiten am Katona József Theater in Budapest. Gemeinsam mit dem Co-Autor András Vinnai entstand dort 2004 das Stück Gehacktundverschwunden, frei nach Kafkas "Prozess". Regiearbeiten führten ihn u.a. ans Deutsche Theater Berlin und ans Schauspielhaus Graz. Für seine Grazer Inszenierung "Alice" nach Roland Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland" erhielt er 2008 den Nestroy-Preis für die beste Ausstattung. Ebenfalls 2008 gründete Bodó seine eigene Theatertruppe "Szputnyik Shipping Company" in Budapest. 2010 wurde er mit seiner Grazer Handke-Adaption "Die Stunde da wir nichts voneinander wussten" zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Im März 2016 wurde er mit dem "XIII Europe Prize Theatrical Realities" ausgezeichnet. Als Dozent der Theaterakademie in Budapest schloss er sich der Protestbewegung #freeSFZE gegen die kulturnationale Übernahme der Akadmie durch Viktor Orbáns Regierung an.

Nachtkritiken zu Viktor Bodós Inszenierungen:

Schock als Gastspiel im Haus der Berliner Festspiele (6/2007)

Die Stunde da wir nichts voneinander wussten am Schauspielhaus Graz (5/2009)

Liliom am Schauspielhaus Graz (3/2010)

Der Meister und Margarita am Schauspielhaus Graz (12/2010)

Der Mann an Tisch 2 am Schauspiel Köln (4/2011)

Tot im Orient-Express im Theater Winterthur und im Staatstheater Mainz (9/2011)

Ein Sommernachtstraum am Schauspielhaus Graz (1/2012)

Anamnesis am Katona József Színház (4/2012, besprochen als Teil des Interferences-Festivals Cluj)

Amerika am Schauspielhaus Graz (9/2012)

Last Man in Graz: Social Error am Schauspielhaus Graz (1/2013)

König Ubu am Theater Heidelberg (4/2013)

Die Möwe am Theater Basel (9/2013)

Das Ballhaus am Schauspielhaus Graz (3/2014)

Motel am Schauspielhaus Graz (10/2014)

Ich, das Ungeziefer am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (1/2015)

Fahrenheit 451 am Theater Heidelberg (10/2015)

Der Besuch der alten Dame am Schauspielhaus Zürich (12/2015)

Iwanow am Volkstheater Wien (3/2016)

Pension zur Wandernden Nase am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2016)

Klein Zaches – Operation Zinnober am Volkstheater Wien (2/2017)

Der gute Mensch von Sezuan am Theater Heidelberg (9/2017)

Das Ministerium der verlorenen Züge am Schauspiel Frankfurt (12/2017)

Die Präsidentinnen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2018)

Peer Gynt am Volkstheater Wien (12/2019)

Das Schloss am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (2/2020)

Der Würgeengel am Schauspiel Stuttgart (10/2020)

33 Variationen auf Haydns Schädel am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2021)

Fabian oder der Gang vor die Hunde am Schauspiel Stuttgart (3/2022)

Der Morgenstern am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (5/2023)

Die gläserne Stadt am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (2/2024) 


Weitere Texte zu Viktor Bodó auf nachtkritik.de:

Presseschau Bodó im Schweizer Tagesanzeiger über die politische Situation in Ungarn und die Wirkung des Theaters (12/2015)

Link:
www.szputnyik.com


Siehe auch:
Ungarn

Böhm, Leonie

Leonie Böhm ist Regisseurin, Performerin und Bildende Künstlerin.

1982 in Stuttgart geboren, studierte sie zunächst Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel, Nach Hospitanzen und Assistenzen am Staatstheater Kassel nahm 2011 ein Studium der Schauspielregie an der Theaterakademie der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg auf, das sie 2016 abschloß. Ihre Inszenierungen "Nathan der Weise" am Thalia Theater wurden 2017 und Yung Faust an den Münchner Kammerspielen 2019 zum Festival Radikal Jung in München eingeladen. Ihre "Medea*" vom Schauspielhaus Zürich wurde zum Theatertreffen 2021 ausgewählt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Leonie Böhm:

1968 an den Münchner Kammerspielen (2/2018)

Yung Faust an den Münchner Kammerspielen (1/2019)

Fuck Identity - Love Romeo am Theater Bremen (5/2019)

Kasimir und Karoline am Schauspielhaus Zürich (9/2019)

Die Räuberinnen an den Münchner Kammerspielen (11/2019)

Medea* am Schauspielhaus Zürich (9/2020)

Schwestern am Schauspielhaus Zürich (4/2021)

NOORRRRAAAAAAAA am Maxim Gorki Theater Berlin (9/2021)

König Teiresias am Theater Basel (4/2022)

Johanna am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (12/2022)

Blutstück am Schauspielhaus Zürich (2/2024)


Weitere Beiträge zu Leonie Böhm:

Meldung: Einladungen zu Festival "Radikal Jung" (2/2017)

Meldung: Einladungen zum Festival "Radikal Jung" (2/2019)

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen 2021 (2/2021)

Theaterpodcast #41: Über problematische Klassiker und Hosenrollen (11/2021)

 

Bondy, Luc

Luc Bondy, 17. Juli 1948 in Zürich geboren, war Autor, Theater- und Opernregisseur und Intendant. Er starb am 28. November 2015.

Bondy wuchs als Sohn des Literaturkritikers François Bondy in der Schweiz und in Frankreich auf. Seine Theaterausbildung erhielt er u.a. in der Pantomimenschule von Jacques Lecoq. Ende der 1960er Jahre wurde er Regieassistent, zunächst bei Paulus Manker am Wiener Volkstheater. 1970 begann Bondy selbst zu inszenieren, u.a Leonce und Lena am Düsseldorfer Schauspielhaus. Peter Palitzsch holte ihn 1974 als Hausregisseur ans Schauspiel Frankfurt. In den späten 1970er Jahren begann Bondy an der Berliner Schausbühne zu arbeiten, wo er bald zu einem der prägenden Regisseure wurde. Nach Peter Steins Rücktritt von der künstlerischen Leitung trat er 1985 dessen Nachfolge an, verblieb in dieser Position jedoch nur bis 1987.

Bondy arbeitete bald auch regelmäßig an französischen Theatern, wo 1984 u.a. seine Schnitzler-Inszenierung "Das weite Land" am Théâtre Nanterre-Amandiers Furore machte – dort war damals Patrice Chéreau Co-Direktor. 1997 wurde Bondy Schauspieldirektor der Wiener Festwochen, deren künstlerische Gesamtleitung er  von 2002 bis 2013 übernahm. Von 2014 bis zu seinem Tod leitete er als Nachfolger von Oliver Py das Pariser Odéon Theater.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Luc Bondy:

Die Zofen bei den Wiener Festwochen (6/2008)

Helena bei den Wiener Festwochen (6/2010)

Die schönen Tage von Aranjuez bei den Wiener Festwochen (5/2012)

Tartuffe bei den Wiener Festwochen (5/2013)

Don Juan kommt aus dem Krieg am Berliner Ensemble (10/2013)

Charlotte Salomon bei den Salzburger Festspielen (7/2014)

Weitere Texte  zu Luc Bondy auf nachtkritik:

Buchkritik Am Fenster. Roman (2009)

Buchkritik Toronto. Gedichte (2012)

Borgmann, Robert

Robert Borgmann, 1980 in Erfurt geboren, ist Regisseur.

Borgmann schloss sein Regiestudium 2007 an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ab und arbeitete seitdem als Regisseur am Deutschen Theater, an der Schaubühne und am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Theater Bielefeld, am Staatstheater Mainz, am Schauspiel Köln, an den Schauspielhäusern Wien und Zürich sowie am Centraltheater Leipzig, wo er während der Intendanz von Sebastian Hartmann zeitweise auch Hausregisseur war.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Robert Borgmann:

Weine nicht am Deutschen Theater Berlin (9/2007)

Deutschlandsaga an der Schaubühne Berlin: 50er Jahre (11/2007), 60er Jahre (1/2008), 70er Jahre (1/2008), 80er Jahre (2/2008), 90er Jahre (3/2008), 00er Jahre (4/2008)

Die Hermannsschlacht am Theater Bielefeld (3/2009)

Too Low Terrain am Staatstheater Mainz (6/2009)

Ausgehen 1-3 am Schauspiel Köln (1/2010)

Vatermord am Centraltheater Leipzig (9/2010)

Fräulein Julie am Staatstheater Mainz (12/2010)

Penthesilea am Centraltheater Leipzig (10/2011)

Wir Kinder von Theben am Schauspiel Köln (12/2011)

Gespenster am Centraltheater Leipzig (3/2012)

Legende vom Glück ohne Ende / Kein runter kein fern am Maxim Gorki Theater (5/2012)

Macbeth am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2013)

Onkel Wanja am Staatstheater Stuttgart (10/2013)

Andrej Rubljow am Schauspiel Köln (4/2014)

Onkel Wanja als Gastspiel beim Berliner Theatertreffen (5/2014)

Richard III. am Schauspiel Stuttgart (9/2014)

die unverheiratete am Akademietheater Wien (12/2014) Eingeladen zum Theatertreffen 2015

Geronnene Interessenslage am Schauspielhaus Wien (2/2015)

Segen der Erde am Schauspiel Köln (5/2015)

Die Bacchen am Theater Basel (3/2016)

Tod eines Handlungsreisenden am Schauspiel Stuttgart (5/2016)

Così fan tutte an der Deutschen Oper Berlin (9/2016)

Iwanow am Schauspiel Köln (12/2016)

Der Kirschgarten am Schauspiel Stuttgart (4/2017)

paradies fluten: verirrte sinfonie am Akademietheater Wien (9/2017)

Das Schloss am Schauspiel Frankfurt (1/2018)

Krieg im Berliner Ensemble (3/2108)

Die Verlobung in St. Domingo am Residenztheater (9/2018)

Warten auf Godot am Schauspiel Frankfurt (1/2019)

Medea am Schauspiel Köln (4/2019)

Schwarzwasser am Akademietheater Wien (2/2020)

Gier:Crave am Schauspiel Frankfurt (9/2020)

Nora am Schauspiel Köln (10/2020)

Passion I und II am Schauspielhaus Bochum (10/2021)

Reich des Todes am Akademietheater Wien (4/2022)

Phaidras Liebe am Berliner Ensemble (4/2022)

Meta Sleep am Schauspiel Köln (3/2023)

Dantons Tod am Schauspielhaus Bochum (9/2023)

ATHENA am Residenztheater München (2/2024)

Bösch, David

David Bösch, geboren 1978 in Lübbecke/Westfalen, ist Regisseur.

Bösch begann zunächst ein Studium der Theater- und Filmregie an der Athanor Akademie in Burghausen und wechselte dann an die Hochschule für Musik und Theater Zürich, wo er von 2001 bis 2004 Regie studierte. 2003 gewann Bösch das Körber Studio Junge Regie. Mehrfach war er zum Theaterfestival "Radikal jung" eingeladen (2005–2007). 2006 wurde er für seine Inszenierung von Shakespeares "Viel Lärm um nichts", einer Koproduktion des Hamburger Thalia Theaters und der Salzburger Festspiele, für den Nestroy-Preis in der Kategorie "Beste Regie" nominiert. Für dieselbe Arbeit erhielt er 2006 den "Young Directors Project Award" der Salzburger Festspiele. 

Von 2005/06 bis 2008/09 war Bösch Hausregisseur am Schauspiel Essen unter Intendant Anselm Weber und schuf dort jugendlich poppige Klassikermodernisierungen, die stilprägend für das Haus wurden. Von 2010 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Schauspielhaus Bochum, ebenfalls bei Intendant Anselm Weber. Von 2013 bis 2016 arbeitete Bösch als Hausregisseur am Wiener Burgtheater. Seitdem ist er frei an den großen Bühnen im deutschsprachigen Raum tätig und inszeniert auch regelmäßig Opern an Häusern im In- und Ausland. Zur Spielzeit 2024/25 wird David Bösch Schauspieldirektor am Landestheater Linz.


Nachtkritiken
zu Inszenierungen von David Bösch:

Woyzeck am Grillo Theater Essen (10/2007)

alter ford escort dunkelblau am Thalia Theater Hamburg (1/2008)

Antigone am Grillo Theater Essen (3/2008)

A Clockwork Orange am Züricher Schauspielhaus (5/2008)

Was Ihr wollt am Grillo Theater Essen (10/2008)

Vor Sonnenaufgang am Thalia Theater Hamburg (2/2009)

Adam Geist am Akademietheater Wien (9/2009)

Das Goldene Vließ am Deutschen Theater Berlin (10/2009)

Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand im Theater Essen (4/2010)

Der Sturm am Schauspielhaus Bochum (9/2010)

Stallerhof im Casino des Wiener Burgtheaters (12/2010)

Die Ratten am Schauspielhaus Bochum (1/2011)

Die Ängstlichen und die Brutalen am Deutschen Theater Berlin (4/2011)

der penner ist jetzt schon wieder woanders beim tt-Stückemarkt Berlin (5/2011)

Romeo und Julia am Burgtheater Wien (10/2011)

Kleiner Mann - was nun? am Schauspielhaus Bochum (1/2012)

Gespenster im Akademietheater Wien (3/2012)

Draußen vor der Tür am Schauspielhaus Bochum (5/2012)

Der Diener zweier Herren am Schauspielhaus Bochum (12/2012)

Der Talisman am Akademietheater Wien (3/2013)

Das Mädchen aus der Streichholzfabrik am Schauspielhaus Bochum (6/2013)

Orest am Münchner Residenztheater (9/2013)

Mutter Courage und ihre Kinder am Burgtheater Wien (11/2013)

Othello am Schauspielhaus Bochum (1/2014)

Zerbombt am Schauspiel Stuttgart (2/2014)

Parzifal am Burgtheater Wien (4/2014)

Peer Gynt am Residenztheater München (11/2014)

Das Käthchen von Heilbronn am Burgtheater Wien (1/2015)

Breaking the waves am Schauspiel Stuttgart (5/2015)

Prinz Friedrich von Homburg am Residenztheater München (9/2015)

Die Präsidentinnen am Burgtheater Wien (10/2015)

Mensch Meier am Residenztheater München (1/2016)

Glaube Liebe Hoffnung am Residenztheater München (10/2016)

Kinder der Sonne am Residenztheater München (9/2017)

Eine Frau am Berliner Ensemble (11/2017)

Emilia Galotti am Schauspiel Frankfurt (4/2018)

räuber.schuldenreich am Schauspiel Frankfurt (9/2018)

Die Verdammten am Berliner Ensemble (11/2018)

The Nation I und II am Schauspiel Frankfurt (3/2019)

Henry VI & Margaretha di Napoli am Düsseldorfer Schauspielhaus (12/2019)

Wie es euch gefällt am Schauspiel Frankfurt (9/2020)

Orpheus steigt herab am Düsseldorfer Schauspielhaus (9/2021)

Der Weg zurück am Berliner Ensemble (11/2021)

Adern am Akademietheater Wien (3/2022)

Don Carlos am Schauspiel Stuttgart (1/2023)

Schwagbasse 94. Eine Hommage an Werner Schwab am Schauspielhaus Graz (1/2024)


Weitere Beiträge zu David Bösch auf nachtkritik.de:

David Bösch – Ein Porträt des Künstlers vor seinem Debüt in Berlin (9/2009)

Drei Schwestern am Wiener Burgtheater (3/2016)

Bossard, Claudia

Claudia Bossard, geboren 1985 in Zug (Schweiz), ist Regisseurin.

Bossard studierte Germanistik und Theaterwissenschaften an der Universität Bern. Von 2013 bis 2015 war sie Regieassistentin am Konzert Theater Bern. Ihre Inszenierung von Henriette Dushes "lupus in fabula" war 2016 für den NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarktes nominiert. Für die Kollektive "vor ort" und "deRothfils" arbeitet Bossard als Dramaturgin.

 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Claudia Bossard:

Picknick auf Golgatha am Konzert Theater Bern (4/2015)

Der gute Gott von Manhattan am Schauspielhaus Graz (1/2017)

Bilder von uns am Schauspielhaus Graz (3/2018)

2666 am Staatstheater Darmstadt (10/2018)

Erinnya am Schauspielhaus Graz (11/2018)

Sprengkörperballade am Kosmos Theater Wien (4/2019)

Das Werk am Kosmos Theater Wien (1/2020)

Johanna von Orléans am Staatstheaer Darmstadt (10/2020)

Ich, Wunderwerk und How Much I Love Disturbing Content am Deutschen Theater Berlin (9/2021)

Making a Great Gatsby am Schauspielhaus Graz (1/2022)

Zertretung - 2. Sprache essen Abgott auf oder Du arme Drecksfut Metzger am Volkstheater Wien (3/2022)

Feeling Faust am Münchner Volkstheater (10/2022)

In den Alpen // Après les Alpes am Volkstheater Wien (2/2023)

Baracke am Deutschen Theater Berlin (9/2023)

Der Zauberberg am Münchner Volkstheater (1/2024)

 

Weitere Beiträge zu Claudia Bossard:

Meldung: Auswahl des Heidelberger Stückemarkts 2016

Bosse, Claudia

Claudia Bosse, 1969 in Salzgitter-Bad geboren, ist Bildende Künstlerin, Regisseurin und künstlerische Leiterin der Theatergruppe "theatercombinat".

Bosse studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. 1996 gründete sie gemeinsam mit Dominik Duchnik, Heike Müller und Silke Rosenthal in Berlin das Künstlerkollektiv "theatercombinat", das seitdem experimentelle Produktionen im Grenzbereich von Installation, Performance, Choreographie und theoretischem Diskurs hervorbringt; seit 1999 ist "theatercombinat" in Wien angesiedelt und arbeitet in wechselnden personellen Konstellationen. 2006 war Claudia Bosse feste Gastregisseurin am Théâtre du Grütli in Genf. Ihre chorische Arbeitsweise ist u.a. Untersuchungsgegenstand der Studie Auftritt Chor. Formationen des Chorischen im gegenwärtigen Theater.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Claudia Bosse:

Die Perser am Théâtre du Grütli in Genf (4/2006)

Die Perser im Rahmen von Theaterformen Braunschweig (6/2008)

2481 desaster zone im theatercombinat Wien (10/2009)

Vampires of the 21st Century oder Was also tun? im FFT Düsseldorf (11/2010)

catastrophic paradise am FFT Düsseldorf (9/2014)

Ideal Paradise am Theaterkombinat Wien (6/2016)

Thyestes Brüder! Kapital am FFT Düsseldorf (9/2019)

Link:

www.claudiabosse.blogspot.co.at

www.theatercombinat.com

Bosse, Jan

Jan Bosse, 1969 in Stuttgart geboren, ist Regisseur.

Bosse studierte von 1990 bis 1993 in Erlangen Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte und absolvierte danach ein Regiestudium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Nach seiner Assistentenzeit (u.a. bei Manfred Karge und Robert Wilson) engagierte ihn Dieter Dorn 1998 an die Münchner Kammerspiele. Zwei Jahre später ging er zu Tom Stromberg ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Seit 2005 arbeitet Jan Bosse freiberuflich, u.a. am Burgtheater Wien, Schauspielhaus Zürich, Thalia Theater Hamburg und Maxim Gorki Theater Berlin. Als Regisseur lässt Bosse sich von Tom Stromberg managen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Jan Bosse:

Hamlet am Zürcher Schauspielhaus (3/2007)

Viel Lärm um nichts Burgtheater Wien (12/2006; Kritik zur Berliner Premiere im Rahmen des Theatertreffens, 5/2007)

Die Leiden des jungen Werther am Thalia Theater Hamburg/Maxim Gorki Theater Berlin (9/2006; Kritik zur Aufführung beim Theatertreffen, 5/2007)

Endspiel am Deutschen Theater Berlin (6/2007)

Amphitryon am Maxim Gorki Theater Berlin (9/2007)

Anna Karenina am Maxim Gorki Theater Berlin (5/2008)

z.B. Der gestiefelte Kater am Schauspielhaus Zürich (9/2008)

Antigonae/Hyperion am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2008)

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? am Burgtheater Wien (10/2008)

Leonce und Lena am Schauspiel Köln (3/2009)

Peer Gynt am Thalia Theater Hamburg (9/2009)

Othello im Akademietheater des Wiener Burgtheaters (1/2010)

Der Geizige am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2010)

Die Blechtrommel Ruhrtriennale / Maxim Gorki Theater (9/2010)

Was ihr wollt am Thalia Theater Hamburg (11/2010)

Das Käthchen von Heilbronn am Maxim Gorki Theater Berlin (11/2011)

Robinson Crusoe. Projekt einer Insel am Wiener Burgtheater (4/2012)

Platonow am Thalia Theater Hamburg (9/2012)

Der Ignorant und der Wahnsinnige am Burgtheater Wien (12/2012)

Gladow-Bande am Maxim Gorki Theater Berlin (3/2013)

5 Tage im Juni II  am Maxim Gorki Theater Berlin (7/2013)

Szenen einer Ehe am Schauspiel Stuttgart (10/2013)

Hedda Gabler am Thalia Theater Hamburg (11/2013)

Die Möwe am Burgtheater Wien (5/2014)

Dantons Tod am Burgtheater Wien (10/2014)

Herbstsonate am Schauspiel Stuttgart (12/2014)

Imperium am Thalia Theater Hamburg (4/2015)

Münchhausen bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2015)

Wintersonnenwende am Deutschen Theater Berlin (10/2015)

Hexenjagd am Schauspielhaus Zürich (1/2016)

Der Spieler am Thalia Theater Hamburg (11/2016)

Die Welt im Rücken im Burgtheater Wien (3/2017)

Arsen und Spitzenhäubchen am Schauspiel Stuttgart (6/2017)

Richard III. am Schauspiel Frankfurt (9/2017)

Der Hauptmann von Köpenick am Deutschen Theater Berlin (12/2017)

Maß für Maß am Schauspielhaus Zürich (4/2018)

Frankenstein / Homo Deus am Thalia Theater Hamburg (11/2018)

In Ewigkeit Ameisen am Burgtheater Wien (3/2019)

Don Quijote bei den Bregenzer Festspielen (7/2019)

Jedermann (stirbt) am Schauspiel Frankfurt (1/2020)

Warten auf Godot am Schauspiel Köln (9/2020)

Network am Thalia Theater Hamburg (10/2020)

Tartuffe oder Das Schwein der Weisen am Deutschen Theater Berlin (5/2021)

Effingers an den Münchner Kammerspielen (9/2021)

Eurotrash an der Schaubühne Berlin (11/2021)

Der Sturm bei den Bregenzer Festspielen und am Deutschen Theater Berlin (7/2022)

Onkel Wanja am Schauspiel Frankfurt(9/2022)

König Lear am Thalia Theater Hamburg (4/2023)

Im Menschen muss alles herrlich sein an den Müchner Kammerspielen (10/2023) 

hildensaga am Burgtheater Wien (12/2023)

Die Affäre Rue de Lourcine an der Schaubühne Berlin (3/2024)

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke am Badischen Staatstheater Karlsruhe (3/2024)

Bothe, Markus

Markus Bothe, 1970 geboren,  ist Regisseur.

Markus Bothe studierte Musiktheater-Regie in Hamburg und arbeitet seither sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater. Er inszenierte u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart, der Washington National Opera, der Opéra National du Rhin, der Dresdener Semperoper, am Schauspiel Frankfurt, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Leipzig, Schauspiel Graz oder dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Markus Bothe:

Der Meister und Margarita am Schauspiel Frankfurt (12/20212)

Hoffmanns Erzählungen am Düsseldorfer Schauspielhaus (4/2013)

Medea am Schauspiel Leiptig (6/2020)

Bilder deiner großen Liebe am Schauspiel Hannover (3/2021)

hildensaga. ein königinnendrama am Deutschen Theater Berlin (3/2024)

 

Andere Beiträge zu Markus Bothe:

Meldung: Faust-Theaterpreise im Essener Aalto-Theater vergeben (11/2010)