die unvermeidlichen - Kathrin Röggla und Marcus Lobbes zelebrieren die babylonische Sprachverwirrung
Reden ist Silber, Schwadronieren ist Gold
von Harald Raab
Mannheim, 6. Februar 2010. Wir bleiben im Gespräch. Wir sprechen uns noch. Wir dürfen den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen: Das Gespräch als manisches Grundrauschen aller menschlichen Beziehungen, besonders als hohles Gedöns in den Sphären der Politik. Die Kommunikationsmisere in der babylonischen Sprachverwirrung unserer Zeit hat sich die österreichische Schriftstellerin Kathrin Röggla als Generalthema vorgenommen. Nach Büchern wie "die alarmbereiten" und Stücken wie "draußen tobt die dunkelziffer" oder "worst case" jetzt ihre neue Theaterarbeit: "die unvermeidlichen".
Heidelberg - 05. Mai 2010
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