Der frühere Bremer Intendant protestiert gegen die Theaterpolitik in Mecklenburg-Vorpommern

Die systematische Versteppung einer Theaterlandschaft

Köln bekommt erstmal keinen Generalintendanten, blamiert sich aber wieder kulturpolitisch

alt

Peinlich und kleinlich

von Dina Netz

Köln, 24. Februar 2011. Peinlich und kleinlich. So muss man die Kölner Kulturpolitik im Moment nennen. Die Stadt hat Opern-Intendant Uwe Eric Laufenberg angetragen, während der Sanierungsphase 2012 bis 2015 Generalintendant der Kölner Bühnen zu werden, also Oper und Schauspiel zusammen zu leiten – dabei läuft der Vertrag von Schauspiel-Intendantin Karin Beier noch bis 2014. Dummerweise hatte niemand Karin Beier gefragt, was sie davon hält, weshalb sie jetzt erst recht ihren Vertrag bis zum Ende erfüllen will, auch wenn eigentlich Hamburg ruft. "Damit sind Überlegungen für eine Generalintendanz bei den Bühnen Köln für die Zeit des Interims nicht zu verwirklichen", hieß es Mittwoch Abend lakonisch in einer Pressemitteilung der Stadt. Das hätte man auch ohne große Öffentlichkeit herausfinden können. Uwe Eric Laufenberg hat sich inzwischen bei Karin Beier entschuldigt, obwohl er für das Vorgehen der Stadt ja auch nichts kann.

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