Freie Szene München - Warum München eine Vervierfachung der Fördermittel für die Freie Szene braucht

Ein armes Leben im reichen

Akademie für das Theater der Zukunft – Kay Voges und Alexander Kerlin über ihre Pläne für eine Akademie für Theater und Digitalität

Auch Coding kann Kunst sein

von Esther Slevogt

Dortmund, 2. März 2018. Das Theater Dortmund plant eine Akademie für Theater und Digitalität. Standort soll eine alte Grundschule in Dortmund-Kley werden. Neben der Sanierung und Erweiterung des Zentralbaus um Vortragssaal, Seminar- und Laborräume ist vom Dortmunder Archtitekturbüro .dxl unter anderem ein Anbau mit Studios, Werkstätten und einem Lichttheater geplant. Die in vier Phasen gedachte Planung sieht die stufenweise Entwicklung des Standorts zu einem umfangreichen Ausbildungscampus vor. Gründungsveranstaltung für die Akademie war die Konferenz Enjoy Complexity am vergangenen Wochenende, an deren Rande Esther Slevogt mit den Initiatoren der Pläne, dem Dortmunder Intendanten Kay Voges und dem Dramaturg Alexander Kerlin, sprach.

Utopie transkulturelle Theaterarbeit - Wie die deutsche Theaterszene in Modellprojekten geflüchtete Theaterleute integriert

Neue Kunst aus dem Exil

von Sophie Diesselhorst

Berlin, 29. Januar 2018. Die Sehnsucht nach dem Rollback in Sachen Offene Theatergesellschaft ist groß, und die Tonlage wird aggressiver. Auf Landes- und Bundesebene macht die AfD Stimmung gegen den sogenannten "linken Mainstream" und verspricht – in den Worten ihres Vordenkers Marc Jongen – "die Entsiffung des Kulturbetriebs" (auf Twitter). Ein Angriffsziel ist, wie Jongen dem Spiegel erläuterte, die vermeintlich ideologische Kultur-Förderpolitik der letzten Jahre, die Begegnungsformate und interkulturelle Austauschangebote unterstützte.

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