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Goecke-Verfahren zur Hundekot-Attacke eingestellt
30. November 2023. Das Verfahren zur sogenannten "Hundekot-Attacke" gegen den früheren Ballettdirektor der Staatsoper Hannover Marco Goecke ist eingestellt worden, berichtet die Zeit. "Das Beschmieren einer Journalistin mit Hundekot sei als tätliche Beleidigung gewertet worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover", so die Zeit.
Das Verfahren habe mit einer Geldauflage geendet; Goecke habe "einen mittleren vierstelligen Betrag an einen gemeinnützigen Verein zahlen müssen, der sich mit Konfliktschlichtung beschäftige".
Der Choreograph Marco Goecke hatte im Februar 2023 in der Pause einer Premiere die FAZ-Tanzkritikerin Wiebke Hüster attackiert, weil ihm ihre Kritiken missfielen. Der Fall löste Bestürzung und wochenlange Diskussionen über das Verhältnis von Kunst und Kritik aus.
(zeit.de / chr)
- Lesen Sie Christine Wahls Essay Kunst und Kritik – Was die Debatte über den Hundekot-Angriff auf eine Kritikerin über die Verhältnisse im Theaterdiskurs aussagt
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