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Sanierung von Schauspiel und Oper Köln wird deutlich teurer und dauert länger
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Köln, 1. Juli 2017. Um die Sanierung der Oper und des Schauspielhauses fertigstellen zu können, benötigen die städtischen Bühnen bis zu 570 Millionen Euro und eine Bauzeit bis 2022. Wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet, waren zum Baubeginn 2012 noch 253 Millionen Euro veranschlagt worden; die Bauarbeiten sollten 2015 abgeschlossen sein. Die Verantwortlichen rechnen laut Kölner Stadtanzeiger nun ndamit, dass die Arbeiten bis Ende 2022 beendet sein werden und die Bühnen ihren Betrieb 2023 wieder aufnehmen können. Diese Zahlen hat die Stadt am Freitag unerwartet per Pressemitteilung bekannt gegeben, obwohl das erst für den kommenden Montag bei einer Pressekonferenz geplant war.
Wie die Zeitung weiter berichtet, habe die Stadt mitgeteilt, dass sich mehr als 50 Spezialisten nach einer sechs Monate dauernden Recherche, Berechnung und Diskussion auf diese Prognose geeinigt habe. Demnach soll die Fertigstellung der Sanierung wenigstens 545 Millionen Euro und höchstens 570 Millionen Euro kosten.
Bereits 2015 hatte der geschätzte Fertigstellungstermin verschoben und das Budget deutlich nach oben korrigiert werden müssen.
(KSTA / geka)
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Man fragt sich nur warum das:
"mehr als 50 Spezialisten nach einer sechs Monate dauernden Recherche, Berechnung und Diskussion" nicht vor Beginn der Sanierung passiert ist, und wenn doch, warum diese "Spezialisten" nicht umgehend zur Rechenschaft gezogen werden.
Sei könnten dann vor Gericht sich einen Anwalt mit den Planern von Stuttgart 21, BER, Elbphilharmonie, Schauspiel Düsseldorf etc teilen... dan wird es auch da billiger...