Medienschau: Zeit – Spieler Philipp Hochmair im Interview

Irritieren und irgendwohin führen

Irritieren und irgendwohin führen

7. April 2024. "So wurde da die Ordnung ein bisschen durcheinandergebracht. Möglicherweise eines der Leitmotive meines Lebens." Im Interview mit der Zeit spricht Schauspieler Philipp Hochmair über einen Theaterauftritt in Unterhosen im Wohnzimmer von Altkanzler Helmut Schmidt.

Auch erzählt er vom "Jedermann", dessen Titelrolle er bald bei den Salzburger Festspielen regulär spielen wird, nachdem er schon einmal 2018 als Feuerwehrmann für Tobias Moretti eingesprungen war. Mit nur 36 Stunden Vorbereitung.

Hochmair ist in Plauderlaune und lässt uns weiterhin teilhaben am ersten Triumph, den er als Schüler mit Goethes "Totentanz" einfuhr, den er unaufgefordert spontan im Unterricht vortrug. Und an seinem Versagen mit Schillers Versen "Freude, schöner Götterfunken" in der Hamburger Laeiszhalle.

Als Theatercredo gibt er uns mit auf den Weg: "Man irritiert die Leute vielleicht erst mal, um sie dann aber irgendwohin zu führen, wo sie vorher noch nicht waren." Das alles ist online nachzulesen im Zeit-Interview, das Florian Gasser geführt hat.

(zeit.de / chr)

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