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Theaterpreis des Bundes 2021
Herausforderungen der Pandemie
28. Juni 2021. Folgende elf Theater werden mit dem Theaterpreis des Bundes 2021 ausgezeichnet:
Jahrmarkttheater, Altenmedingen
LOT-Theater, Braunschweig
WUK Theater Quartier, Halle
Theater an der Glocksee, Hannover
Theaterhaus G7, Mannheim
Schlosstheater Moers
Theater an der Ruhr, Mülheim a.d. Ruhr
HochX Theater und Live Art, München
Das Papiertheater, Murnau
Salzlandtheater Staßfurt
Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester
Die Theater erhalten jeweils ein Preisgeld von 75.000 Euro. Seit 2015 würdigt der Bund mit dem von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) begründeten Theaterpreis des Bundes alle zwei Jahre kleine und mittlere Theater in Deutschland, die mit ihren Theaterproduktionen, Gastspielen und partizipativen Projekten als herausragende kulturelle Angebote in die Stadtgesellschaft hineinwirken. Ein spezieller Fokus lag in diesem Jahr auf der Frage, wie sich die Theater mit den Herausforderungen der Pandemie auseinandergesetzt haben. Mit dem Salzlandtheater Staßfurt wird außerdem erstmals ein Gastspielhaus mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet – 2019 war der Preis für Bewerbungen von Gastspielhäusern geöffnet worden.
Die elf Preisträger*innen 2021 wurden aus 76 Bewerbungen ausgewählt. Mitglieder der diesjährigen Jury waren: Elisabeth Bohde, Marie Bues, Sophie Diesselhorst, Roland H. Dippel, Dorte Lena Eilers, Mazlum Nergiz und Dorothee Starke. Die Jurybegründungen sind abrufbar unter: http://www.iti-germany.de/theaterpreis
Hier die Preisträger*innen von 2015, 2017 und 2019.
(BKM / sd)
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Ich finde schön, dass diesmal der Preis tatsächlich weit gestreut und vor allem kleinere Theater profitieren - auch außerhalb der Metropolen.
Dass der Gastspieltheaterbereich mehr Wahrnehmung erfährt ist auch schön. Das Salzlandtheater Staßfurt wundert mich allerdings, da es doch ganz andere Aushängeschilder in der Branche gibt.